Sozialunternehmen können eine wichtige Rolle spielen bei der Bewältigung großer gesellschaftlicher Herausforderungen. Würden die Lösungen der über 1.700 Sozialunternehmer in Deutschland systematisch genutzt und besser in bestehende Systeme integriert, ergäbe sich ein wirtschaftlicher Nutzen mit Milliardenpotenzial. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der gemeinnützigen Organisation Ashoka Deutschland und McKinsey mit dem Titel „Wenn aus klein systemisch wird – Das Milliardenpotenzial sozialer Innovationen“. Die Studie untersucht welche Faktoren entscheidend für den Erfolg von Sozialunternehmen sind.
Die Studienautoren interviewten dafür rund ein Drittel der insgesamt 72 Ashoka Fellows, die von Ashoka in Deutschland unterstützt werden. Zudem wurden Förderer und Partner der Sozialunternehmer systematisch zu ihren Erfahrungen befragt. Für die Studie wurden zudem die Aktivitäten von vier ausgewählten Sozialunternehmen auf ihren gesellschaftlichen Nutzen und ihr wirtschaftliches Potenzial hin untersucht.
Zur Studie
Deutsche Sozialunternehmer haben Milliardenpotenzial
| Analyse
Studie von Ashoka und McKinsey: Sozialunternehmen sind Innovationsmotoren, brauchen aber mehr Unterstützung